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Spring Auction

28-05-2024 15:00

 
43.
tétel

LEOPOLD BLAUENSTEINER (Wien 1880 - 1947 Wien): Konvolut aus zwei Werken

LEOPOLD BLAUENSTEINER (Wien 1880 - 1947 Wien): Konvolut aus zwei Werken

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43. Artikel
LEOPOLD BLAUENSTEINER (Wien 1880 - 1947 Wien): Konvolut aus zwei Werken
LEOPOLD BLAUENSTEINER (Wien 1880 - 1947 Wien)
Konvolut aus zwei Werken

Schloss
Tusche und Aquarell/Papier, 40 x 56,7 cm
verso Nachlassstempel Blauensteiner

Männerporträt
Pastell/Papier, 38,9 x 25,7 cm
verso Nachlassstempel Blauensteiner

SCHÄTZPREIS °€ 250 - 500
STARTPREIS °€ 250

Leopold Blauensteiner war ein österreichischer Künstler. Er schuf als Maler und Grafiker Landschaften und Porträts in eigenwilliger, oft in pointilistischer Malweise, als Grafiker vor allem Holzschnitte. Nach dem Besuch des Stiftgymnasiums in Melk, gemeinsam mit Rudolf Junk und Richard Kurt Donin, studierte Blauensteiner 1898 - 1902 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Christian Griepenkerl. Er brach da Studium jedoch vorzeitig ab und war bis 1903 Privatschüler bei Alfred Roller. 1903 trat er mit Holzschnitten für Ver Sacrum erstmals öffentlich hervor. 1904 und 1905 beteiligte er sich an Ausstellungen in der Wiener Secession, 1908 und 1909 an der „Kunstschau“. Blauensteiner war Mitglied der Künstlervereinigung „Die Hand“ und des „Vereines bildender Künstler Klosterneuburgs“ sowie 1911 - 1920 des Hagenbundes, unterbrochen durch die Kriegsdienstleistung von 1914 - 1916. Er rüstete als Oberleutnant ab. Ab 1920 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses (1937/1938 Präsident). Studienreisen führten ihn durch Deutschland, Italien und Dalmatien. 1938 - 1945 wirkte Blauensteiner als Leiter der Reichskulturkammer der bildenden Künste für Wien, teils ehrenamtlich, allerdings setzte er sich in dieser Zeit für den Erhalt von Werken gefährdeter Künstler ein (z. B. Carry Hauser, Oskar Kokoschka oder Egon Schiele). Blauensteiner stellte in verschiedenen deutschen Städten und in Prag aus. Seine Werke befinden sich u. a. im Belvedere, in der Albertina, im Wien Museum und im Niederösterreichischen Landesmuseum. Ehrungen, Preise (Auswahl): 1927 Österreichischer Staatspreis, 1932 Professor h. c., 1932 Staatspreismedaille.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

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